Liquid Architekten ist ein dis­zi­plin­über­grei­fendes Archi­tektur­büro mit Sitz in Rei­chels­heim/Laudenau.

Architektursommer.
Gemeinsam für die Stadt!

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Architektursommer

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2007 wurde der Darmstädter Architektursommer gegründet, dessen Vorsitz Kerstin Schultz seit 2008 übernommen hat. Anlass zur Gründung des Architektursommers war, dass wichtige Projekte in der Stadt nicht politisch kommuniziert wurden, Leitlinien und Vorstellungen für Stadtentwicklungen fehlten, Bauvorhaben immer nur selektiv betrachtet wurden und es in unserer Stadt nicht möglich erschien, gemeinsame Vorstellungen von Zukunft zu entwickeln. Seither werden auf alternative, spontane und experimentelle Weise eine Fülle urbaner Möglichkeiten ausgelotet.

Viele unterschiedliche Akteure und Partner erarbeiten Vorstellungen von Räumen, die teilweise vorher blinde Flecken waren. Sie pflegen Verbindungen, menschliche, örtliche, programmatische, räumliche.  Dadurch kommt die kulturelle, soziale und mentale Dimension von Architektur besonders zum Tragen und lässt Menschen aus den unterschiedlichsten Motivationen heraus an Projekten und Entwicklungen teilhaben. 2011 mündete der Darmstädter Architektursommer in den Architektursommer Rhein Main im Verbund der Städte Darmstadt, Wiesbaden, Offenbach und Frankfurt. Gemeinsam arbeiten die Akteure an der Entwicklung einer die Region verbindenden räumlichen, kulturellen und regionalen Identität.

Osthang Project (2014)

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Der seit dem Krieg brach liegende Osthang der Mathildenhöhe wurde vom 7. Juli bis 15. August 2014 zur Summer School für experimentelles Bauen – ganz im Sinne der Tradition der Mathildenhöhe mit ihrer ersten Bauausstellung von 1901. Dabei wurde das Osthang-Areal – über etablierte disziplinäre Grenzen hinweg und unter unterschiedlichsten Blickwinkeln internationaler Architekten und Künstler – zum experimentellen Bauplatz und alternativen Denkraum.

Das öffentliche Forum "thinking together" bildete ein Format aus informellen Seminaren, Lectures, Diskussionen, Filmvorführungen, Kunstprojekten und kulinarischen Aktivitäten. Internationale Gäste aus den Bereichen Politische Theorie, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Anthropologie, Philosophie, Management Studies, Computerwissenschaften sowie Aktivismus, Architektur, Kunst und Design wurden eingeladen, ihre unterschiedlichen Wissensformen und Praktiken im Zeichen neuer Imaginationen des Zusammenlebens zu verbinden und zu teilen.


Kooperationspartner
Internationales Musikinstitut, Dr. Thomas Schäfer
Hochschule Darmstadt
Wissenschaftsstadt Darmstadt

Kuratoren 
Jan Liesegang, Berno Odo Polzer

Tutoren/Studios
atelier le balto (Le Havre/Berlin)
Atelier Bow-Wow (Tokio)
ConstructLab (Paris/Berlin)
Studio Umschichten (Stuttgart)
m7red (Buenos Aires)
collectif etc (Straßburg)
Martin Kaltwasser (Berlin)
orizzontale (Rom)
Johanna Dehio (Berlin)

Video
gropperfilm

Architektursommer Rhein-Main:
Cage 100 (2012)

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Transitorische Räume lassen die Bedeutung des Bahnhofs als Stadteingang oft weit hinter sich zurück. Dieses Projekt will Wahrnehmungsebenen schärfen und interdisziplinäre, soziokulturelle Grenzen aufheben. Der Bahnhof – als öffentlicher, lebendiger Kulturraum aktiviert – soll in einen anderen Kontext übergehen und seine Aufgabe als Stadteingang neu definieren. Er ist Schnittstelle zum Bewohner, in die Region und in das Land. Er ist Knotenpunkt verschiedener Routen, Kommunikationspunkt verschiedener Sprachen und Aufenthaltsort divergenter Personengruppen. Szenografisch aufgeladen wird Kultur so zur Visitenkarte der Stadt.

Im Rahmen des Festivals Cage 100 am Darmstädter Hauptbahnhof haben Studierende des Fachbereichs Architektur und Innenarchitektur verschiedene Installationen und Projekte geplant und umgesetzt. StageCage ist eine vor dem Hauptbahnhof errichtete, temporäre Konzerthalle für 80 Personen als installatives Ready-Made, die Raum für unterschiedliche Künstler und Performer, sowie Lesungen und Diskussionsrunden bietet. Die Installationen entwickeln sich zu signifikanten interaktiven Elementen, die den Reisenden zum Handeln, Sehen und Hören einladen und damit in die Region oder in die Stadt entlassen.

Kooperationspartner
Internationales Musikinstitut, Dr. Thomas Schäfer
Centralstation, Michael Bode und Alexander Marschall
Hochschule Darmstadt
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Hochschule Dortmund, FB Szenografie, Oliver Langbein

Architektursommer Rhein-Main:
Stadtfinden (2011)

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Unter dem Projektnamen „Stadtfinden“ entwickelten fünf internationale Büros temporäre Ideen für den Stadtraum. Bereits im Dezember 2010 waren elf internationale Büros zu einem Wettbewerb eingeladen worden, Vorschläge für Aktionen und Interventionen in Darmstadts Stadtraum einzureichen. Als Gewinner gingen daraus Terreform One (New York), Peanutz Architekten (Berlin), Janser Castorina Architektur & Elisabeth Koller (Graz) und muf architecture/art (London) hervor. Zusätzlich baute raumlabor berlin das Festivalzentrum "The Big Crunch" auf dem Vorplatz des Staatstheaters Darmstadt.

Eine Woche lang bauten die Architekten und Künstler gemeinsam mit „Darmstädtern“ an Installationen und stellten in Workshops ganz unterschiedliche Fragen, die von sehr ortsspezifischen Aktionen bis hin zu allgemeinen, gesellschaftlich aktuellen Problematiken reichten.

Kooperationspartner
Centralstation Darmstadt
Hochschule Darmstadt
Hochschule Dortmund, FB Szenografie, Oliver Langbein
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Staatstheater Darmstadt

Kuratoren
Kerstin Schultz, Oliver Langbein

Studios
Terreform One (New York)
Peanutz Architekten (Berlin)
Janser Castorina & Elisabeth Koller (Graz)
muf architecture/art (London) 

raumlabor (Berlin)

Ermöglicht durch
Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Sparkasse Darmstadt
Technische Universität Darmstadt
Biskupek Scheinert
Resopal
Bauverein Darmstadt
Arcadis
Merck
Evonik
Caparol

Link
Baunetz

Darmstädter Architektursommer (2008)

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Der erste Architektursommer 2008 bildete ein  interdisziplinäres Forum für Konferenzen, Ausstellungen, Installationen  und Diskussionen zum Thema Raum- und Stadtentwicklung.

Über einen Zeitraum von 14 Wochen wurden Veranstaltungen verschiedenster Art initiiert. Durch die genreübergreifende Vernetzung entstanden neben spannenden Kooperationen und verschiedenen Veranstaltungsformaten zahlreiche Schnittmengen für Architekturen und Inszenierungen.

Vorstand
Prof. Kerstin Schultz (Vorsitz)
Prof. Dr. Julius Niederwöhrmeier (stellvertretender Vorsitz)
Martina Schönebeck (Kassenwart)
Jochen Klie (Beisitzer)
Bernd Freihaut (Beisitzer)
Prof. Volker Freischlad (Beisitzer)

 
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Prof. Kerstin Schultz Architektin BDA
Werner Schulz Architekt
Freiheitsstraße 23
64385 Reichelsheim-Laudenau
Telefon 06164 51670–75
Fax 06164 51670–41
info@clickliquid.de
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